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Die jazzahead 2024 hat begonnen

Bremen, 11.04.2024
FOTO: jazzahead, Sebastian Autenrieht, Paul Waller Buijtendijk, Frederico Castelli, Federica Centore, David Dollmann, David Do

Alle Wege im Jazz führen nach Bremen zur jazzahead! -  diesmal vom 11. bis 14. April. Das führende Event der internationalen Jazzbranche öffnet auf dem Bremer Messegelände und in vielen Nebenlocations seine Pforten und bietet eine Plattform für hochwertigen zeitgenössischen Jazz aus Deutschland, Europa und Übersee. Als diesjähriges Partnerland wurden die Niederlande auserwählt. Die jazzahead lockt darüber hinaus als eines der bedeutendsten internationalen Musikfestivals viel Publikum nach Bremen und beitet rund 120 Konzerte an mehr als 35 Spielstätten. Zu den Höhepunkten zählen die offizielle Eröffnungsfeier, 40 Showcase-Konzerte, das CLUBNIGHT-Programm und das Gala-Konzert.

Partnerland Niederlande

So klein dieses westliche Nachbarland ist, so viel innovative Ausstrahlung geht von der niederländischen Jazzszene aus: „Sie haben es absolut verdient“, sagt jazzahead-Kuratorin Sybille Kornitschky und verweist auf langjährige Erfahrungen in Bremen: „Nicht von ungefähr entscheiden sich unsere Jurys schon seit Jahren in großer Anzahl für niederländische Acts.“ Jazz in den Niederlanden ging immer schon eigene Wege - vor allem entwickelte sich in den 1960er Jahren eine starke Avantgarde-Szene, die auch unter dem Etikett „Dutch Impro“ ein Markenzeichen wurde. Vorbildlich agieren heute viele niederländische Veranstaltungsorte, Festivals und Konservatorien, um eine lebendige, sich gegenseitig befruchtende Szene zu schaffen. Allein 8 Showcase-Konzerte auf der jazzahead! sind dem Partnerland gewidmet, ebenso das Galakonzert im Kongress-Centrum am 13. April.

Professional Programme

Jedes Jahr kommen in Bremen internationale Führungskräfte der Jazzbranche für Panels, Gespräche und Präsentationen zusammen. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Qualität statt Quantität und behandelt wichtige Themen wie nachhaltiges Touren, Label-Kollaborationen und Einkommensgenerierung. Auch Vielfalt, Geschlechtergerechtigkeit und die Überwindung von Rassismus stehen im Mittelpunkt. Die Konferenz wird ein digitales "Green Touring Tool" vorstellen, das wegweisende Kooperationen in der Tourplanung ermöglicht. Zudem wird die Förderung von "Jazz aus Afrika" und die Neupositionierung in der globalen Musikszene thematisiert.

German Jazz Expo

Seit 2012 vereinen sich zahlreiche Aktivitäten zur besseren Vernetzung der deutschen Jazzszene inner- und außerhalb Deutschlands unter dem Label German Jazz Expo. Daraus erwachsen acht Showcase-Konzerte mit deutschen Bands, ebenso erhält die deutsche Jazzszene mit dem German Market eine besondere Präsenz in den Messehallen. Zur German Jazz Expo gehören darüber hinaus auch weitere Programminhalte im Zusammenhang mit der deutschen Jazzszene, vor allem viele Panels zu aktuellen Themen.

Jazzahead goes mambo

„Wir haben das klare Ziel, auf der jazzahead 2024 auch ein jüngeres Publikum verstärkt anzusprechen“, betonte Sybille Kornitschky schon auf der letzten jazzahead. Jetzt ist es soweit – das beliebte Gala-Konzert soll zu einem „absolut tanzbaren Höhepunkt“ werden. Also werden auch die Stühle im Hansesaal des Congress-Centrums rausgeräumt, zumindest teilwese. Kubanischer Mambo steht im Mittelpunkt dieses besonderen Abends. Maite Hontelé und das Nationaal Jeugd Jazz Orkest werden am 13. April 2024 beim Gala-Konzert der jazzahead! auftreten, das im Hansesaal des Congress Centrum Bremen stattfinden wird. Der neu ernannte Künstlerische Berater Götz Bühler fügt hinzu: „Maite Hontelé ist eine der fesselndsten und bekanntesten Trompeterinnen der heutigen Szene. Sie schafft es wunderbar, junge Menschen mit ihrer Musik anzusprechen – etwas, das die Jazzszene in den Niederlanden ohnehin brillant macht.“

Konzerte und Showcases auf der jazzahead

Viele Beiträge aus dem niederländischen Partnerland zeigen, wie die dortige Szene eine traditionelle Weltoffenheit mit aktueller künstlerischer Gegenwart vereint. Alessandro Fongaro’s Pietre präsentiert ein fesselndes neues Ensemble, während Ben van Gelder & Reinier Baas als feste Größen der Amsterdamer Jazzszene eine moderne, melodische Improvisationsform des Jazz repräsentieren. BOI AKIH verbindet Elektronik, Orgelklänge und pointierte Rhythmik mit balinesischen Mikrotönen, und die Guy Salamon Group ist ein weiteres, zurzeit viel gefragtes Highlight aus den Niederlanden. Das zwölfköpfige Kika Sprangers Large Ensemble unter der Leitung der gleichnamigen komponierenden Saxofonistin wird als eines der größten Jazz-Talente des Landes angesehen, während das Marmoucha Orchestra nordafrikanische Gnawa-Klänge mit europäischen Klangwelten und Instrumenten fusioniert. Raw Fish ist eine weitere aufregende Band, und die renommierte Saxofonistin Tineke Postma verspricht mit ihrer Gruppe, der Tineke Postma Aria Group, ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis.

Unter den deutschen Beiträgen auf der jazzahead sind das Alexandra Ivanova Trio unter der Leitung der Pianistin Alexandra Ivanova sowie GANNA als eine weitere spannende Formation vertreten. Das Julia Kadel Trio wird von der preisgekrönten Gründungsmitgliedschaft von Julia Kadel in der QUEER CHEER Community begleitet, während die Band MASAA den charismatischen Sänger Rabih Lahoud präsentiert. Die METEORS stellen ein weiteres Highlight dar und Phillip Dornbuschs Projektor kreiert elektro-akustische Klangwelten zwischen Avantgarde und Modern Jazz mit einer klaren und zentralen antirassistischen Aussage. Das Rebecca Trescher Tentet ist ein Ensemble, auf das man ebenso gespannt sein kann, und das Shuteen Erdenebaatar Quartet verspricht beeindruckende Saxophonklänge.

Unter den internationalen Bands auf der jazzahead sind Afro4Band aus Nigeria, Alune Wade aus dem Senegal, Andy Milne and Unison aus den USA, Antiánima aus Mexiko, Ariel Bart aus Israel, Christine Kamau aus Kenia, das Oran Etkin Open Arms Project aus Brasilien, den USA und Israel, geleitet vom israelischen Klarinettisten Oran Etkin, sowie Yonglee & the DOLTANG aus Südkorea vertreten.

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